Champions League in Napoli - die Kohorte war dabei!

Champions League in Napoli - die Kohorte war dabei!

 16.11.2023, zuletzt aktualisiert 17.11.2023 -  Iris von der Kohorte Mittellinie

Am Dienstag, den 07.11. 2023, machten sich 6 Eiserne auf dem Weg nach Neapel.

Nach unterschiedlichen Anreiseoptionen trafen wir uns in der Stadt, gingen gemeinsam ins Hotel, stellten die Koffer in die Ecke und tauchten ins neapolitanische Abend-/ & Nachtleben mit Pizza, Pasta, Wein und Bier ein.

Der 2. Tag fing dann so spannend und aufregend an, wie er aufhörte. Zuerst erkundeten wir die Unterwelt Neapels. Durch unglaublich schmale Gänge ging es durch die Katakomben. Es war sehr interessant, wenn auch nicht unbedingt für Jedermann nachahmenswert 🙃.

Froh, das Ganze unbeschadet überstanden zu haben, ging es nun Richtung Meer, wo wir einen fantastischen Aussichtsplatz fanden. Bei Bier, Wasser und Wein und der herzlichen Begrüßung unseres Italianis Helmut, fieberten wir gemeinsam dem Spiel entgegen.

Mit der Vorfreude stieg aber auch die Anspannung. Nach den unschönen Vorkommnissen am Vorabend stand die Frage, ob wir alle unbeschadet und ohne Komplikationen ins Stadion kommen, zwei Eiserne in den Union-Block und die anderen vier in den Heimbereich.

Eine abenteuerliche Taxifahrt ließ uns zwischenzeitlich mehr als einmal daran zweifeln. Aber wider Erwarten gelang das heile Ankommen.

Das Estadio Diego Armando Maradona, die Champions-League-Hymne, unsere Mannschaft, die eisernen Fans: DER PURE WAHNSINN!

Wir sahen eine Mannschaft, die kämpft, die sich auch nach dem Gegentor nicht hängenlässt und in der 52. Minute dafür belohnt wird: TOOOOOR durch Fofana!!!!

Es bleibt schlussendlich 😉 beim 1:1, für Neapel wie eine Niederlage, für uns wie ein Sieg 👊!

Dementsprechend wurde der Tag zur Nacht gemacht und die Party bleibt für alle unvergesslich!

Den Abreisetag nutzten vier von uns aufgrund der späteren Rückflugzeit noch für eine Panoramarundfahrt in die wunderschöne Umgebung. Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen bot sich ein traumhafter Blick auf die Küste und den Vesuv.

Mit dem tollen 1:1 und vielen wunderschönen Erlebnissen im Gepäck ging es zurück in die Heimat.


FAZIT: Es war aufregend, spannend und nahezu unvergesslich. Napoli wird noch sehr lange in unseren eisernen Herzen bleiben ❤🤍!

Bildergallerie (© 2023 Kohorte Mittellinie)

La Desértica V: Die Kohorte auf Abwegen...

La Desértica V: Die Kohorte auf Abwegen…

 03.11.2023 -  Marcel von der Kohorte Mittellinie

Almería. Hier befindet sich eine der wenigen - und bei weitem die trockenste - (Halb-)Wüste(n) Europas. Drehort u.a. mehrerer Spencer/Hill-Filme (inklusive dem ersten), Winnetous Rückkehr, Der Schuh des Manitu, Für eine Handvoll Dollar, Lawrence von Arabien, Spiel mir das Lied vom Tod, Indiana Jones und der letzte Kreuzzug sowie Game of Thrones.

Was das mit der Kohorte zu tun hat? Nun, einerseits sind die Farben Almerías Rot und Weiß. Desweiteren war unser Logo bisher wohl noch nie weiter entfernt vom Südosten Berlins als im Südosten Spaniens. Warum nach Madrid nun also schon wieder Spanien? Seit 2017 organisiert die Spanische Legion   - die ehemalige Fremdenlegion Spaniens - in Almería eine sportliche Prüfung der besonderen Art: La Desértica   - 70 km Strecke mit jeweils mehr als 1,6 km Auf- und Abstieg, mit einem Zeitlimit von 16 Stunden. Im Vorjahr erreichten von ca. 4000 Startenden weniger als 2750 überhaupt das Ziel.

Youtube - Trailer: V EDICIÓN 'LA DESÉRTICA' 2023 (spanisch)

Und dieses Jahr ging ich für die Kohorte Mittellinie an den Start...

Während daheim die Spiel-(Sams)tags-Routine begann, stand ich am 21.10.2023 kurz vor 09:00 Uhr morgens mit gut 4000 weiteren ‘Marchadores’ im Stadtzentrum Almerías und wartete auf den Startschuss zur fünften Ausgabe der ‘Desértica’ - meinem ersten Lauf jenseits der Marathon-Marke. Trotz des erfolgreichen Probelaufs einen Monat zuvor in der Heimat , war die Anspannung entsprechend groß. Glücklicherweise hatte ich an meiner Seite zwei (Zwillings-)Brüder, die nicht nur beide im Nationalen Polizeikorps dienten und entsprechend fit sind, sondern die Vorjahresausgabe bereits gemeistert hatten.

Direkt nach dem Start wurde ich aus der Menge heraus bejubelt - mehrfach wurde mir ein ‘Union!’ entgegengerufen…oder war es doch eher ein ‘¡Unión!’ - wie in ‘ Unión Deportiva Almería   ’ - dem lokalen Erstligisten, der, wie sollte es auch anders sein, in Rot und Weiß aufläuft? Unwichtige Details - Mir gaben die Union-Rufe jedenfalls direkt Rückenwind und so verging der erste Halbmarathon durch die Stadt, die Basis der ‘Legión’ und das (ausgetrocknete) Flussbett des Río Andarax trotz 300 m Anstieg wie im Fluge. Doch dann begann der zweite, längste, von drei Aufstiegen, der sich bis km 48 auf 1 km Höhe ziehen sollte. Bei einem der vielen kurzen aber steilen Abstiege, kurz vor km 32 spürte ich ein leichtes Stechen im rechten Knie, verlagerte automatisch mehr Gewicht auf das linke Bein und prompt machte der entsprechende Oberschenkel hinten dicht. Zum Glück war der nächste Versorgungspunkt nur 2 min humpeln entfernt und nach etwas Dehnung, viel Wasser, gebrannten, gesalzenen Mandeln und den besten Rosinen meines Lebens konnte ich krampffrei weiterlaufen. Allerdings viel ich den gesamten Anstieg über aufgrund muskulärer Probleme immer wieder hinter meine Begleiter zurück. Diese warteten jedoch immer wieder auf mich, fragten, ob es mir gut ginge ("¿Estás bién?") und zogen auf mein “Sí.” direkt wieder das Tempo an ("¡Vamos!").

Nachdem mir an der Marathon-Marke die Gedanken kam, dass ich in Berlin mit dieser Zeit bereits disqualifiziert worden wäre und selbst wenn ich noch einen Halbmarathon mehr schaffen sollte, erst 90 % des Rennens vorbei wären, zwang ich meine Begleiter am Versorgungspunkt Nahe km 45 zu einer ‘echten’ Pause. Bis dahin hatten wir immer nur Verpflegung gegriffen, eingeworfen und waren weitergelaufen. Doch nun ging ich zum Erste-Hilfe-Zelt, gestikulierte der Soldatin auf meine Waden und Oberschenkel, sowie ihre Eisspray-Flasche und setzte mich nach der folgenden Abkühlung wortlos hin. Die Brüder brachten mir Wasser und ein belegtes Brot und ich verzehrte dieses zügig, aber sitzend. Auf das obligatorische “¿Vamos?” entgegnete ich dieses mal “¡No!” und deutete auf einen Stand mit einem großen Topf. Dort holte ich mir einen Becher Hühnerbrühe ab, der auf mich die gleiche Wirkung hatte, wie der Zaubertrank aus Asterix und Obelix. Da keine Römer zu sehen waren, nutzte ich die neugewonnenen Energie, um weiterzuziehen. Eventuell halfen auch die Wanderstöcke, die ich während der Pause aus meinem Rucksack und in die Hände genommen hatte, aber irgendwie gefällt mir die Version mit der Brühe besser.

Auf dem anschließenden Abstieg meldeten sich die Krämpfe immer wieder vorsichtig zu Wort, ich behielt aber die Oberhand. Irgendwann wurde mir bewusst, dass unser Heimspiel gegen Stuttgart bereits vorbei war und ich beschloss, erst am Ziel das Handy auszupacken. Mittlerweile ging es wieder bergauf - das letzte Mal.

Als der Gipfel sichtbar wurde, realisierte ich, dass wir noch mindestens 1,5 Stunden Tageslicht hatten, und somit den als besonders gefährlich geltenden letzten Abstieg ohne Kopflampe schaffen konnten. Das gab mir den entscheidenden Schub und ich erreichte seit langem einmal wieder den berühmten Zustand des “Läuferhochs” - eine Art Euphorie bei der der Körper einfach aufhört zu klagen und es mit jedem Schritt leichter zu werden scheint. So kamen wir schnell den steilen Abhang hinunter und auf dem folgenden ebenen Abschnitt konnte ich zum ersten Mal seit 35 km wieder das Tempo unserer Dreiergruppe anziehen, anstatt immer nur zu bremsen oder mitzuhalten.

Beim Schild “km 66” dachte ich zum ersten Mal, “Ja, das schaffe ich. Ganz sicher!” - der Gedanke von weniger als vier km Reststrecke motivierte mich und ich wiederholte das immer wieder zu meinen Laufpartnern - die mittlerweile im Schein meiner Kopflampe liefen. Ca. 15 min später rief uns einer der Legionäre aufmunternde Worte auf Spanisch zu. Automatisch zog ich etwas an, noch bevor mein müder Kopf die eigentliche Botschaft langsam aber sicher entschlüsselte - Hatte der gerade etwas von “…nur noch vier, fünf Kilometer…” gesagt? Das konnte nicht stimmen. Und doch passierten wir ein Schild auf dem sowohl “km 68”, als auch “4,5 km bis zum Ziel” stand. Damit war jegliche Euphorie verflogen und ich wollte einfach nur noch ankommen. Also nicht nur in der Champions League - selbst hier gab es offenbar eine Verlängerung, die den fast schon sicher geglaubten Punkt noch einmal infrage stellt.

Es folgte eine Art Strandpromenadenspaziergang im Dunkeln, bis wir die Musik im Zielbereich so klar vernommen, dass wir ganz sicher waren, dass keine weitere Falle auf uns wartete. Und so gaben wir auf der Zielgeraden noch einmal alles und liefen zeitgleich nach unter 11:45 auf den Plätzen 1527 - 1529 ein. Insgesamt sollten knapp drei viertel der Startenden das Ziel erreichen, was uns unter denen, die es überhaupt geschafft haben, in jeder Hinsicht ziemlich genau im Mittelfeld platziert. Wenn man bedenkt, dass deutlich mehr als die Hälfte der Teilnehmenden in den militärischen Wertungsklassen gestartet waren, so ist das doch mehr als zufriedenstellend für einen Jungen aus Ostberlin, der auszog, durch die Wüste zu laufen.


Und niemals vergessen - Eisern Union!

Bildergallerie (© 2023 Kohorte Mittellinie)

Hotelbetten für Geflüchtete

 15.10.2023 -  Heiko von der Kohorte Mittellinie

Auf Initiative eines Unioners fanden sich heute, am frühen Sonntagmorgen, ca. 10 Helfer in Berlin zusammen um ausgemusterte Hotelbetten zu einer Einrichtung für Geflüchtete zu transportieren. Mit Hilfe zweier Mitglieder der FUMA AG Soziales   wurden Transporter gemietet und die Aktion koordiniert. Natürlich war auch die Kohorte Mittellinie aktiv dabei und half beim Verladen.

Dit is Union vastehste! Eisern

Berlin Marathon 2023: Die Kohorte läuft voran!

Berlin Marathon 2023: Die Kohorte läuft voran!

 26.09.2023, zuletzt aktualisiert 28.09.2023 -  Marcel von der Kohorte Mittellinie

Der 24. Oktober 2023 - noch genau ein viertel Jahr und das diesjährige Weihnachtsingen wird Geschichte sein. An jenem ersten Herbstsonntag des Jahres fand die 49. Auflage des Berlin Marathons statt. Für mich war es ein ganz besonderer Lauf: Einerseits hatte ich meinen ersten Marathon 2013, also zehn Jahre zuvor, auf dieser Strecke absolviert. Und noch viel wichtiger: Ich habe am Vortag (als Exil-Unioner mein erstes Spiel diese Saison) das erste Laufshirt der Kohorte erhalten. Somit lief ich dieses Jahr nicht nur für mich, sondern stellvertretend für die Mittellinie, und auf eine gewisse Art auch alle anderen Unioner, durch unsere schöne Stadt.

Mein Training im Sommer viel relativ dürftig aus, weshalb ich eine Zielzeit von viereinhalb Stunden angepeilt hatte und den Fokus eher auf das Genießen der Atmosphäre gelegt habe.

Schon beim Warten auf einen ehemaligen Kollegen am Hauptbahnhof wurde ich angesprochen, ob man denn ein Bild von mir machen könne. So ein ‘sportlicher junger Mann, und noch dazu Unioner!’ - mein Fotograf kam aus Dortmund und ist ‘begeistert von Union’.

Das Wetter und die Stimmung an der Strecke waren fantastisch, und die erste Hälfte verging wie im Fluge: Keine zwei Stunden für den Halbmarathon. Und immer wieder hörte ich neben den gewohnten ‘Marcel!'-Rufen auch ‘Union!’ und ‘Eisern!’ - sowohl vom Straßenrand, als auch von anderen Läufern. Vergessen waren die Niederlagen der vergangen Spiele und obwohl der aus Charlottenburg organisierte Lauf den schönen Osten der Stadt auch Jahrzehnte nach dem Mauerfall nur anschneidet, so überwog doch rot-weiß das blau-weiße Farbthema des Veranstalters: Dänen, Polen, Schweizer, all die Absperrungen der vielen Berliner Baustellen, und, und, und.

Auf der zweiten Hälfte reduzierte ich das Tempo schrittweise, sodass ich auch diesen Teil genießen konnte und am Ende knapp unter der anvisierten Zeit auf die Zielgerade Unter den Linden mit dem Brandenburger Tor einbog.

Ich werde auf jeden Fall mein Los für die 50. Ausgabe lösen und vielleicht findet sich bis dahin ja sogar Verstärkung für die Marathon-Abordnung der Kohorte Mittellinie…

Bildergallerie (© 2023 Kohorte Mittellinie)

Wir waren in Madrid!

Wir waren in Madrid!

 22.09.2023, zuletzt aktualisiert 26.09.2023 -  Heiko von der Kohorte Mittellinie

Madrid für Anfänger: nach 11 stündiger, durchaus schwierig zu nennender, Anreise erreich ich das direkte Stadionumfeld. Die CL Hymne schwappt heraus. Einlass problemlos passiert und schon wieder Treppen. Fünf Minuten nach dem Anpfiff sind ich und unsere Fanclubfahne im Block.

Das Spiel ist hart umkämpft. Wir stemmen uns dagegen und halten stand. Bis zu dieser verflixten 95. Minute! Abpfiff! Die Madrilenen verlassen fluchtartig das Estadio. Wir bleiben noch, feiern die und mit ihr unsere Mannschaft. Gewohnte Nähe.

Irgendwann später dürfen wir auch raus und ins Madrider Nachtleben eintauchen. Viel mehr aber als ein gemeinsames Bier passiert nicht mehr. Mein persönliches Fazit: Wir können mithalten sind aber im Mittelfeld recht eingeschränkt.

Nun gilt es die Enttäuschung abzulegen und auf dem Platz, in unserem Wohnzimmer die Union-Fußballwelt wieder gerade zu rücken. Nicht einfach gegen die TSG.

EISERN 🇮🇩

Bildergallerie (© 2023 Kohorte Mittellinie)

Der 20. Union-Drachenboot-Fun-Cup

Der 20. Union-Drachenboot-Fun-Cup

 30.08.2023 -  Toni von der Kohorte Mittellinie

Es war das 20. Jubiläum dieser Veranstaltung und sollte die erste Teilnahme für die Kohorte Mittellinie werden. Nur wenige Wochen vor dem eigentlichen Termin erfuhren wir aus dem Programmheft zum Freundschaftsspiel gegen Atalanta Bergamo vom letztlichen Veranstaltungsdatum. Da wir schon bei der letzten Mitgliederveranstaltung festgestellt hatten, dass wir bei der nächsten Ausführung dieses Drachenbootrennens unter Unionern dabei sein wollen, wurde Kontakt mit den Veranstaltern, dem V.I.R.U.S. e.V.   , aufgenommen. Trotz der schon längst abgelaufenen Frist kam die erhoffte Nachricht. Die Kohorte Mittellinie darf kurzfristig mit einem eigenen Team teilnehmen.

Jetzt musste noch das Team gebildet werden. Dazu fanden sich einige Mitglieder aber auch einige weitere Interessenten aus dem Freundeskreis der Mitglieder. Vor dem eigentlichen Event sollte es jedoch einen Trainingstermin geben, da es wohl naiv wäre völlig jungfräulich als Team auf ein Drachenboot zu steigen und ein halbwegs passables Ergebnis zu erzielen. Damit unser Team wenigstens eine Einweisung bekommen und minimale Erfahrung sammeln konnte, erklären sich „Dana“ und „Jo“ bereit als Trainer zu fungieren und das entsprechende Material zur Verfügung zu stellen. Um für dieses Training die Mindestanzahl an Personen zusammen zubekommen halfen schon hier einige externe Personen aus.

Am 27.08.2023 war dann der Tag der Veranstaltung. Schon am frühen Morgen gegen 7 Uhr traf sich unsere Vorhut bestehend aus Reiki, Martin und Heiko, die den Aufbau unseres Zeltes und der Sitzplätze übernahmen und so dem Rest ermöglichten erst zwischen 9 Uhr und 10 Uhr an der Regattastrecke eintreffen zu müssen. Der erste von drei Läufen für unser Team sollte gegen 12 Uhr beginnen. Doch bereits zuvor war klar, dass wir noch Unterstützung benötigten um unser Boot mit der Mindestanzahl an Personen zu besetzen. Hierbei halfen uns vor allem auch die Jungs und Mädels vom Fliegenden Koffer   , aber auch weitere Unioner. Und gleich bei unserem ersten Lauf konnten wir einen Erfolg verbuchen und liefen in unserem Rennen als Erster ins Ziel ein. Aber auch dabei sollte es nicht bleiben, denn auch unseren dritten und letzten Lauf beendeten wir als Erster in unserem aus fünf Booten bestehenden Rennen. Einzig der zweite Lauf konnte „nur“ als knapper Zweiter beendet werden. Da die erfahrenen Teams jedoch allesamt in den anderen Rennen waren, sollten wir natürlich trotzdem nicht zu den vorderen Plätzen gehören. Dennoch konnten wir uns mit einem fantastischen 24. Platz von 50 (Amateur-)Teilnehmern auszeichnen.

Am Ende soll hier nochmal gesagt sein, das wir als Team großen Spaß hatten und dafür müssen und wollen wir uns sehr gerne bei einigen Personen bedanken. Wir bedanken uns natürlich bei V.I.R.U.S. e.V.   , der die Veranstaltung organisiert hat und mal wieder einer großen Menge von Unionern einen wundervollen Tag beschert hat. Ganz großes Kino! Ein besonderer Dank geht hier auch nochmal an den Fliegenden Koffer   , der uns sowohl beim vorherigen Training als auch beim Wettkampf tatkräftig unterstützt hat! Für das Training und dem damit verbundenen Aufwand bedanken wir uns hier ebenfalls nochmal bei Dana und Jo! Nicht zuletzt wollen wir uns auch bei den weiteren Personen bedanken, die uns beim Wettkampf unterstützt und jeweils für die Komplettierung unseres Teams gesorgt haben. An dem Tag wart auch Ihr die Kohorte Mittellinie!

Fazit: Coole Sache, nächstes Jahr gerne wieder!

Unser Doppelhalter beim ersten Spieltag

Unser Doppelhalter beim ersten Spieltag

 23.08.2023 -  Toni von der Kohorte Mittellinie

Er steht im Block! Er ziert die Gegengerade! Er versammelt seine Mannen unter sich! UNSER Doppelhalter!

Nach der Mitgliederversammlung im Juli ging für viele erstmal die Urlaubssaison los. So verzögerte sich das Projekt eines eigenen Doppelhalters letztlich bis kurz vor den ersten Spieltag der Saison. Dann waren aber endlich alle Materialien zusammen und drei wackere Mitglieder (MM, T2K) machten sich an die Arbeit.
Zuerst wurde das Fanclub-Logo mittels eines Beamers (Danke Jens!) auf den Stoff projiziert. So konnten die Konturen vorgezeichnet werden. Dies dauerte bereits einen ganzen Abend. Im nächsten Arbeitsschritt ging es dann an die Pinsel und die Farbe wurde entsprechend unseres Logos aufgetragen. Dies wiederum musste auf zwei Tage aufgeteilt werden, da das „Ausmalen“ doch anspruchsvoller war als gedacht. Nun musste aus einer Stoffbahn noch ein Doppelhalter gefertigt werden. Dazu wurde externe Hilfe in Anspruch genommen (Danke Oma Reni!). Nachdem der Stoff auf der Nähmaschine beackert wurde und auch die Stäbe des Doppelhalters auf das im Stadion erlaubte Maß runtergekürzt wurden, sollte dem ersten Auftritt im Stadion nichts mehr entgegenstehen.
Einige Recken sicherten das seit über 10 Jahren als Stammplatz auserkorene Areal wieder weit vor Spielanpfiff und platzierten den eingerollten Doppelhalter an dem dort befindlichen Wellenbrecher.
Die Stimmung stieg bis dann endlich die Hymne geschmettert werden konnte und sich der nun entrollte Doppelhalter in ein Meer aus Schals und Fahnen einfügte.
Da prangte es nun mitten im Stadion an der Alten Försterei: Das Logo der Kohorte Mittellinie!

Dass die Jungs auf dem Platz mal wieder eine geile Performance lieferten tat sein übriges zur Stimmung. So konnte nicht nur der eigene Doppelhalter präsentiert und die Mannschaft lautstark unterstützt werden. Wir wurden auch noch mit einem sagenhaften 4:1 Sieg von unserer Mannschaft belohnt. Wenn das kein genialer Tag war…!?

27/23.08.2023: Drachenboot-Fun-Cup & Training

27/23.08.2023: Drachenboot-Fun-Cup & Training

 22.08.2023 -  Kohorte Mittellinie

Der Fanclub Kohorte Mittellinie wurde unter anderem auch gegründet, um mit seinen Mitgliedern mehr am Vereinsleben und an den Veranstaltungen der Union-Fanclubs teilzunehmen.

Nun wurde uns kurzfristig die Möglichkeit zuteil bei einem der größten Events mitzumachen: Wir dürfen beim 20. Union-Drachenboot-Fun-Cup   starten! Zusätzlich wurde uns von Jo eine Trainings-Session angeboten.

Da wir als Kohorte Mittellinie kein ganzes Boot besetzt kriegen, helfen uns so einige andere Personen, die nötigen Plätze zu besetzen. Bei denen wollen wir uns hier schon mal herzlich bedanken!


Wichtige Daten:

Erste ordentliche Mitgliederversammlung und Sommerfest

Erste ordentliche Mitgliederversammlung und Sommerfest

 07.07.2023 -  Anne von der Kohorte Mittellinie

Am 01.07.2023 war es soweit: Die erste ordentliche Mitgliederversammlung des Fanclubs „Kohorte Mittellinie“ stand an. Im beschaulichen Grünau trafen sich 23 von 33 Mitgliedern, um sich besser kennenzulernen und wichtige Dinge zu besprechen.

Dazu gehörte die Entlastung des bisherigen und die Wahl eines neuen Vorstandes. Alle anwesenden Mitglieder waren sich bei der Wahl einig und somit bleibt beim Vorstand alles wie es ist. Im Anschluss diskutierte man über die Ziele des Fanclubs. Einstimmig wurde beschlossen, dass wir auch nach dem Stadionumbau noch an der Mittellinie zusammenstehen wollen. Ansonsten ging es auch um anstehende Veranstaltungen. An welchen Veranstaltungen wollen wir als Fanclub teilnehmen? Welche Veranstaltungen wollen wir selbst organisieren? Viel Zuspruch fanden freundschaftliche Fußballspiele mit anderen Fanclubs, das Drachenbootrennen und eine gemeinsame „Klassenfahrt“. Ansonsten ging es noch um Merchandising-Artikel und andere kleinere Themen. Zum Abschluss bekam jedes anwesende Mitglied noch einen kleinen Button mit dem offiziellen Logo unseres Fanclubs verliehen.

Nach dem offiziellen Teil begann die Party. Im strömenden Regen wurde gegrillt und das ein oder andere Kaltgetränk verköstigt. Nach zwei Runden Bier Pong war es dunkel genug, um das Tanzbein zu schwingen. Fazit: der Fanclub wächst, wir haben alle ein gemeinsames Ziel und freuen uns auf das, was da noch kommt.